Erwerben Sie mit Ihren Mitgliedsbeiträgen gleichzeitig einen Geschäftsanteil an einer Wohnungsbaugenossenschaft. Die Genokap hat in den letzten Jahren immer ein deutliches Plus verzeichnet. Ihr Geld ist hier gut investiert. Und noch etwas ist positiv: Sie erhalten nicht nur die 20% vom Staat, sondern sind auch noch mit einer Dividende am Gewinn der Genokap beteiligt!
Maria H., 20 Jahre, studiert im Dualen System BWL und absolviert gleichzeitig eine kaufmännische Ausbildung. Sie hat sich für diese Kombination entschieden, da sie so direkt theoretisches Wissen mit der Praxis verbinden kann. Ein Studium allein wäre ihr zu trocken gewesen. Und noch etwas ist erfreulich: Sie verdient bereits eigenes Geld. Als junge Finanzexpertin möchte auch Maria H. bereits jetzt etwas für ihre Zukunft tun. Nach reiflicher Überlegung hat sie sich für den Vermögensaufbau bei der Genokap Wohnungsbaugenossenschaft eG entschieden. Diese Form der Vermögenswirksamen Leistung ist bislang eher unbekannt. Zu Unrecht, findet auch Maria H., denn so eine hohe, staatliche Förderung findet man bei fast keiner anderen Anlagemöglichkeit. Bereitwillig gibt sie dann auch Auskunft: "Der Vermögensaufbau ist eine Anlageform, die erst mit dem 5. Vermögensbildungs-Gesetz im Jahr 1994 gesetzlich möglich wurde."
Das Prinzip ist einfach und funktioniert eigentlich wie bei einem Bausparvertrag: "Jeden Monat zahle ich eine festgesetzte Summe bei meiner Genossenschaft ein. Mein Arbeitgeber zahlt, wie tariflich vereinbart, 26 € monatlich dazu. Insgesamt beträgt die monatliche Rate 40 €. Letztlich zahle ich monatlich nur 14 € von meinem Geld, die Förderungen und Dividenden sind noch nicht einmal dabei. Das ist nicht viel - ungefähr ein Autokinobesuch", vergleicht Maria H.
Für einen Betrag bis zu 400 € im Jahr gewährt der Staat eine Förderung von 20% (Arbeitnehmersparzulage innerhalb der persönlichen Förderungszuschüssen). "Dies ist einzigartig. Derartiges erhält man bei keinem Bausparvertrag", freut sich Maria H. Da sie aber jährlich 480 € einzahlt (12 x 40 €), werden die restlichen 80€ mit 8,8% Wohnungsbauprämie staatlich bezuschusst.
Mit ihren Mitgliedsbeiträgen erwirbt Maria H. gleichzeitig einen Geschäftsanteil an ihrer Wohnungsbaugenossenschaft. Damit ihr Geld sicher angelegt ist, hat sie sich vorab über die Entwicklung ihres Unternehmens erkundigt. "Die Genokap hat in den letzten Jahren immer ein deutliches Plus verzeichnet. Mein Geld ist hier gut investiert. Und noch etwas ist positiv: Ich erhalte nicht nur die 20% vom Staat, sondern bin auch noch mit einer Dividende am Gewinn der Genokap beteiligt."
Ganz umsonst allerdings ist das Geschäft nicht. Das weiß auch Maria H., und es leuchtet ihr ein: "Es liegt ja in meinem eigenen Interesse, dass Genokap eine positive Bilanz aufweisen kann". Für den Abschluss ihrer Mitgliedschaft zahlt sie 10% der Zeichnungssumme. Ihr "Eintrittsgeld" muss sie allerdings nicht auf einmal zahlen, sondern es wird mit ihren Vermögenswirksamen Leistungen verrechnet und somit auch gefördert.
Abgesehen von der hohen, staatlichen Förderung ist Maria H. auch von der Idee der Genossenschaft an sich begeistert: "Genossenschaften gibt es schon seit Jahrhunderten. Immer schon haben sich Menschen zusammengeschlossen, um einander zu helfen und gemeinsam Ziele zu erreichen. Gerade in den heutigen Zeiten kann man eine Gemeinschaft gut gebrauchen. Und meine Genossenschaft investiert in tolle Projekte: "Sie baut Einfamilienhäuser auf neuestem ökologischen Stand, sie plant die Errichtung eines modernen Studentenwohnheims, sie saniert hässliche Altbauten. Mein Geld wird also zunächst für Projekte eingesetzt, die allen zu Gute kommen. Und als Genossenschaftsmitglied habe ich die Möglichkeit, vergünstigt ein Objekt zu kaufen oder zu mieten".
Ob sie ihr Geld allerdings für eine Immobilie verwendet, wenn es ihr ausgezahlt wird, ist sich Maria H. noch nicht sicher. "Vielleicht werde ich mir erstmal ein Auto kaufen", meint sie nüchtern. "Oder aber eine Weltreise machen ... so einen Traum kann man sich nur erfüllen, wenn man jung ist!"
